Mackenheim
Steinbruch in Mackenheim im Odenwald
Der Steinbruch bei Mackenheim im Odenwald ist ein interessanter Ort mit einer reichen Geschichte und einer Vielzahl von Mineralienfunden. Hier sind einige wichtige Informationen:
Geschichte des Steinbruchs Mackenheim
- Frühe Nutzung: Der Steinbruch in Mackenheim, einem kleinen Ortsteil von Abtsteinach im südlichen Odenwald, wurde ursprünglich zur Gewinnung von Gneis und anderen Metamorphiten genutzt.
- Erweiterung: Im Jahr 2008 gab es Pläne, den Steinbruch in das Mackenheimer Landschaftsschutzgebiet hinein zu erweitern
. - Heutige Nutzung: Der Steinbruch wird von den Porphyrwerken Weinheim-Schriesheim AG (PWS) betrieben und das gewonnene Material wird unter anderem für Betonstraßen, den Garten- und Landschaftsbau sowie als Schottertragschicht unter Eisenbahnschienen verwendet
.
Gefundene Mineralien
- Erythrin: Radialstrahlige Aggregate blättriger, intensiv rosaviolett gefärbter Erythrinkristalle wurden hier gefunden.
- Arsenolamprit: Verzwillingte Arsenolampritkristalle auf Calcit sind ebenfalls ein bemerkenswerter Fund aus diesem Steinbruch.
- Weitere Mineralien: Graumetallische körnige Aggregate und andere Mineralien wurden ebenfalls dokumentiert.
Weiterführende Links
- Bergstraße Odenwald: Besucherbergwerk Grube Ludwig - Informationen über die Bergbaugeschichte in der Region.
- BUND Bergstraße: Steinbruch Mackenheim - Details zur geplanten Erweiterung des Steinbruchs und dessen Bedeutung für die Region.
- Mineralienatlas: Mackenheim - Bilder und Beschreibungen der gefundenen Mineralien.
Hohe Waid bei Schriesheim
Die Hohe Waid bei Schriesheim im Odenwald ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Sie bietet eine wunderschöne Aussicht und ist ein idealer Ort, um die Natur zu genießen.
Wandern und Natur: Die Hohe Waid ist bekannt für ihre malerischen Wanderwege, die durch dichte Wälder und über sanfte Hügel führen.
Ein Highlight ist die Burgruine Schanzenköpfle, die sich in der Nähe befindet und eine tolle Aussicht bietet.
Die Gegend ist auch reich an verschiedenen Pflanzen- und Tierarten, was sie zu einem interessanten Ziel für Naturbeobachtungen macht.
Geologie und Mineralien: Geologisch gesehen ist die Hohe Waid ebenfalls interessant.
Es gibt dort eine kalkhaltige Silikatlinse, die in Hornfelsen eingebettet ist und in der Nähe des Gipfels freiliegt.
Diese geologischen Formationen sind ein Paradies für Mineralienliebhaber, die dort verschiedene Mineralien wie Grossular finden können.
An der Hohen Waid bei Schriesheim im Odenwald wurden verschiedene interessante Mineralien gefunden. Hier sind einige der bemerkenswertesten:
- Granat (insbesondere Grossular und Andradit): Diese Mineralien sind in der Region häufig zu finden und werden oft in Verbindung mit Hornblende und Magnetit entdeckt.
- Epidot: Ein weiteres häufiges Mineral in dieser Region, das oft in metamorphem Gestein vorkommt.
- Hornblende: Dieses Mineral ist ebenfalls in den Granatfelsen der Hohen Waid zu finden.
- Scheelit: Ein selteneres Mineral, das in dieser Region vorkommt.
- Magnetit: Ein Eisenoxidmineral, das oft in Verbindung mit anderen Mineralien wie Granat und Hornblende gefunden wird.
- Quarz und Calcit: Diese beiden Mineralien sind ebenfalls häufig in der Region zu finden.
Für weitere Informationen und detaillierte Beschreibungen der Mineralien kannst du die folgenden Links besuchen:
Katzenstein bei Raidelbach
Die Katzenstein Fundstelle bei Raidelbach im Odenwald, Hessen, ist bekannt für ihre vielfältigen Mineralien. Hier sind einige interessante Details:
Wissenswertes über die Fundstelle:
Geologie:
Die Fundstelle liegt in einem ehemaligen Quarz-Steinbruch in einem verkieselten Barytgang. Dieser Steinbruch wurde von 1978 bis 1982 von der Helmut Walter Company betrieben und später verfüllt und rekultiviert1.
Zugang:
Der Zugang zur Fundstelle ist derzeit nicht beschränkt, aber es ist wichtig, vorher eine Genehmigung des Besitzers einzuholen und die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten.
Gefundene Mineralien:
Pyromorphit, Vauquelinit, Cornwallit, Karminit, Brochantit, Malachit, Azurit, Baryt, Chalcopyrit, Goethit, Vanadinit
Wulfenit,
Links zur Fundstelle:
Mineralienatlas - Fundpunkt 21.0
Mineralienatlas - Fundpunkt 20.0
Grube Adolph bei Bockenrod
Die Grube Adolph bei Bockenrod im Odenwald hat eine interessante Geschichte und ist bekannt für ihre vielfältigen Mineralien. Die Grube war hauptsächlich für den Abbau von verschiedenen Erzen bekannt, darunter Eisen und Mangan. Diese Mineralien wurden in der Region abgebaut und waren ein wichtiger Bestandteil der lokalen Wirtschaft.
Geschichte der Grube Adolph: Die Grube Adolph wurde im 19. Jahrhundert eröffnet und spielte eine bedeutende Rolle im Bergbau des Odenwaldes. Sie war eine der vielen Gruben in der Region, die zur industriellen Entwicklung beitrugen. Der Abbau in der Grube Adolph wurde bis ins 20. Jahrhundert fortgesetzt, bevor sie schließlich stillgelegt wurde.
Mineralien der Grube Adolph: Die Grube ist bekannt für eine Vielzahl von Mineralien, darunter:
- Eisenminerale wie Hämatit und Magnetit
- Manganminerale wie Rhodochrosit und Pyrolusit
- Quarz in verschiedenen Formen und Farben
Hohenstein
Der Hohenstein im Odenwald ist ein beeindruckendes Naturdenkmal und ein beliebter Ort für Kletterer.
Der Felsen besteht aus widerstandsfähigem Odenwald-Quarzit und ist etwa 17 Meter hoch.
Mineralien
Der Hohenstein und seine Umgebung sind bekannt für eine Vielzahl von Mineralien.
Besonders bemerkenswert sind die Quarze, die oft von farbigen Mineralen durchsetzt sind.
Zu den häufig vorkommenden Mineralien gehören:
- Quarz: Der Odenwald-Quarz ist bekannt für seine Reinheit und die verschiedenen Farben, die durch Einschlüsse von anderen Mineralien entstehen.
- Feldspat: Ein weiteres häufiges Mineral in der Region, das oft in Verbindung mit Quarz gefunden wird.
- Glimmer: Diese Mineralien sind für ihre glänzenden, blättrigen Kristalle bekannt und kommen ebenfalls häufig im Odenwald vor.
Der Hohenstein liegt östlich von Reichenbach im Lautertal, wo sich ein fünf Kilometer langer Quarzgang befindet.
Dieses Gebiet steht heute unter Naturschutz, was die Bedeutung und den Schutz der dortigen Mineralienfunde unterstreicht.
Heiligkreuz bei Großsachsen im Odenwald
Heiligkreuz im Odenwald ist ein malerisches Dorf in der Region Odenwald, bekannt für seine natürliche Schönheit und geologische Vielfalt.
Die Gegend ist besonders bei Wanderern und Naturliebhabern beliebt, die die ruhige Landschaft und die zahlreichen Wanderwege genießen.
Neben der landschaftlichen Schönheit ist Heiligkreuz auch für seine Mineralienvorkommen bekannt.
Die Region bietet eine Vielzahl von Mineralien, die sowohl für Sammler als auch für Geologen von Interesse sind.
Steinbruch am Emmertsberg bei Waschenbach
Der Steinbruch am Emmertsberg liegt im Odenwald, genauer gesagt in der Nähe von Waschenbach und Nieder-Ramstadt in Hessen.
Geschichte
Der Steinbruch am Emmertsberg ist bekannt für seine geologische Bedeutung und die Vielfalt der Mineralien, die dort gefunden werden. Der Steinbruch ist Teil des Frankenstein-Komplexes, der aus Gabbrogesteinen besteht, die im Oberdevon vor etwa 360 Millionen Jahren entstanden sind. Diese Gesteine repräsentieren eine Entwicklungsstufe der Variszischen Gebirgsbildung.
Lage
Der Steinbruch befindet sich etwa 1 km südlich von Waschenbach und 3,5 km südlich von Nieder-Ramstadt. Er liegt in einem Gebiet, das für seine geologische Vielfalt bekannt ist und viele interessante Aufschlussstellen bietet1.
Mineralien
Der Steinbruch am Emmertsberg ist reich an verschiedenen Mineralien, darunter Prehnit, Epidot, Cuprit, Dolomit, Emplektit, Fluorit, Galenit, Hornblende, Ilmenit, Klinozoisit, Kupfer, Langit, Betechtinit und viele mehr.
Diese Mineralien machen den Steinbruch zu einem beliebten Ziel für Geologen und Mineraliensammler.
Steinbruch am Katzenbuckel
Der Steinbruch am Katzenbuckel im Odenwald hat eine interessante Geschichte und geologische Bedeutung. Der Katzenbuckel selbst ist ein erodierter Vulkan, der vor etwa 60 Millionen Jahren aktiv war.
Der Steinbruch wurde vor allem für den Abbau von Sanidin-Nephelinit und Natrium-Shonkinit genutzt.
Lage
Der Katzenbuckel befindet sich im Naturpark Neckartal-Odenwald in der Gemarkung der Gemeinde Waldbrunn, etwa 3 km westlich des Kernorts Waldbrunn und 4 km ostnordöstlich von Eberbach am Neckar.
Gefundene Mineralien
Im Steinbruch wurden verschiedene Mineralien gefunden, darunter:
Sanidin-Nephelinit: Ein Foidit, der durch vulkanische Aktivitäten entstanden ist.
Natrium-Shonkinit: Ein seltenes vulkanisches Gestein, das durch die Intrusion von Magmen entstand.
Tuffe und vulkanische Bomben: Diese Beweise deuten auf einen explosiven Ausbruch hin.
Der Steinbruch ist heute ein beliebter Ort für geologische Exkursionen und bietet einen Einblick in die Erdgeschichte und den Vulkanismus der Region.
Hier sind einige Links, die dir mehr Informationen über den Steinbruch am Katzenbuckel im Odenwald geben:
Grube Reichenbach bei Reichenbach
Die Grube Reichenbach im Odenwald ist eine historische Fundstelle, die für ihre Mineralienfunde bekannt ist. Hier sind einige Details:
Lage
Die Grube Reichenbach liegt im Odenwald, genauer gesagt in der Nähe von Reichenbach, einem Ortsteil von Waldbrunn im Neckartal-Odenwald-Kreis in Hessen.
Geschichte
Der Bergbau in der Region hat eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Grube Reichenbach war besonders für den Abbau von Manganerz bekannt. Der Bergbau in dieser Region erlebte seine Blütezeit im 19. Jahrhundert.
Steinbruch am Glasberg bei Nieder-Beerbach
Der Steinbruch am Glasberg liegt bei Nieder-Beerbach im Odenwald, Hessen. Er befindet sich im Frankenstein-Komplex, einem Gebiet, das hauptsächlich aus Gabbro-Gestein besteht.
Der Steinbruch wurde für den Abbau von Gabbro und Diorit genutzt, um Bausteine und Straßenschotter zu gewinnen.
Einige der gefundenen Mineralien im Steinbruch am Glasberg sind:
Akanthit, Aragonit, Arsen, Calcit, Chalcedon, Fettelit, Galenit, Gips, Löllingit, Natrolith, Silber, Tennantit
Heutzutage ist der Steinbruch am Glasberg verfüllt und das Betreten ist verboten.
Es gibt keine Genehmigungen mehr für den Abbau, und der Zugang ist streng überwacht